Konzertsaison 2025/26 

Großartige Musiker und Musikerinnen erwarten Sie in der Saison 2025/2026 in wieder acht Konzerte in den Konzertsälen in Herrenhausen. Freuen Sie sich mit uns auf die neue Saison! Mit einer Mitgliedschaft in der Kammermusik-Gemeinde tragen Sie zum Erhalt dieser erstklassigen Konzertreihe bei. Werden Sie Mitglied!! 

Saisonbroschüre 2025/26 

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Beitrittserklärung

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franz ensemble

12. Oktober ‘25, 17.00 Uhr, Galerie

Tickets

Sarah Christian – Violine
Yuko Hara – Viola
Tristan Cornut – Cello
Juliane Bruckmann – Kontrabass
Maximilian Krome – Klarinette
Rie Koyama – Fagott
Pascal Deuber – Horn

 

Im Zeichen des Übergangs

 

Ludwig van Beethoven (1770 – 1827)

Streichtrio c-Moll, op. 9 Nr. 3

 

Ludwig van Beethoven

Septett Es-Dur, op. 20

 

 

Programm

Phasen des Übergangs, von kleineren zu größeren Formaten, spiegeln sich in beiden Stücken des Abends und verbinden diese auf eine besondere Weise. Mit den drei Streichtrios, unter Opus 9 zusammengefasst, legt Ludwig van Beethoven das Fundament für sein nachfolgendes reiches Streichquartettwerk. Mit seinem einzigen Septett entstand eine Art „Miniatur-Symphonie“ von großer Dichte, voller Witz, Charme wie auch Ernst.

Streichtrios nehmen im Frühwerk Beethovens einen besonderen Platz ein, in einer Zeit, in der die Kammermusik die privaten Zirkel verlässt und sich dem Konzertsaal zuwendet. Innerhalb des Opus 9 hebt sich das Streichtrio c-Moll, Nr. 3 durch seine reife Komposition besonders hervor: durch originelle Impulse und radikale Kontraste, klangliche Verdichtung und spannungsreiche Dynamik. Es bedeutet Anfang wie Ende zugleich – mit seinem letzten und gelungensten Streichtrio beendet Beethoven die Komposition der Trios und läutet den Beginn seiner Streichquartette ein.

Das einzige Septett Beethovens und damit eine echte Rarität sollte über viele Jahre eines seiner populärsten Werke werden. Es erweist sich als ein richtiger Publikumsmagnet. Mit seiner „Kammersymphonie“ schreibt der junge Beethoven Musikgeschichte. Die einzelnen Stimmen sind dicht miteinander verwoben, brillieren solistisch wie auch im klanglichen Ganzen. Beethoven kombiniert diese wie in einem großen Orchestersatz, stellt Bläser gegen Streicher oder verbindet diese zu einem Gesamtklang. Der Reiz liegt in dieser Vielfalt, in der sich Einflüsse der Symphonie, des Solokonzerts und der Kammermusik ineinander verweben.

Freuen Sie sich auf einen besonderen Beethoven-Abend und erleben Sie die Zeit des Übergangs!

 

franz ensemble

Das franz ensemble ist ein Kammermusikensemble aus jungen, international renommierten Solist*Innen und Kammermusiker* Innen, das Streicher, Bläser und eine Pianistin vereint. Klanglich ermöglicht diese Besetzung ein breites Spektrum, das von feinsten Kammermusikfarben bis hin zu orchestralen Klängen reicht. Die Musiker*Innen fanden im Jahr 2017 zusammen. Nach ersten erfolgreichen Konzerten mit dem Oktett von Franz Schubert, Namenspatron des Ensembles, entstand der Wunsch, regelmäßig gemeinsam aufzutreten und sich als festes Ensemble zu formieren.

Ausgenommen von Festivals ist es im Konzertbetrieb eher selten, dass größere Kammermusik-Besetzungen auf der Bühne erscheinen. Dort, wo das geschieht, eröffnet sich jedoch die Chance, tief in andere Klangwelten einzutauchen und diese selten zu Gehör gebrachte Musik zu erleben.

Mit dem Gedanken an eine langfristige Zusammenarbeit trafen die KünstlerInnen auf die Musikproduzenten des Labels Musikproduktion Dabringhaus & Grimm. Gemeinsam entstand 2019 ihre Debüt-CD mit Werken von Ferdinand Ries, die im Jahr darauf mit dem OPUS KLASSIK ausgezeichnet wurde. Die ebenfalls 2020 erschienene und viel besprochene zweite CD widmete das Ensemble dem Komponisten Franz Berwald.

Seitdem ergänzen Werke von Ries und Berwald mit ihren Bezügen zum großen Beethoven Septett und dem Schubert Oktett den Kontext dieser Werke und bereichern die Konzertprogramme des Ensembles um spannende wie selten zu hörende Werke.

Die Mitglieder des franz ensembles verbindet eine langjährige künstlerische Erfahrung, die als Garant für hohe Qualität und die klangliche Brillanz des Ensembles steht.

Veronika Eberle
Markus Becker

20. November ‘25, 19.00 Uhr, Galerie

Tickets

Virtuose Meisterwerke

 

Béla Bartók (1881 – 1945)

Rhapsodie Nr. 1 für Violine und Klavier, Sz. 86

 

Ludwig van Beethoven (1770 – 1827)

Sonate A-Dur für Violine und Klavier, op. 47 „Kreutzersonate“

 

Robert Schumann (1810 – 1856)

Sonate für Violine und Klavier in d-Moll, op. 121

 

 

Programm

Mit Veronika Eberle an der Geige und dem Pianisten Markus Becker erwarten Sie zwei herausragende Künstlerpersönlichkeiten, die die Virtuosität besitzen, die es für dieses besondere Programm braucht.

Die „Kreutzersonate“ ist das kammermusikalische Gegenstück zur „Eroica“-Sinfonie, die ebenfalls 1803 abgeschlossen wurde. Beide Werke sprengen die Grenzen dessen, was damals in den entsprechenden Gattungen üblich war. Sie ist eine Sonate der Superlative, für jeden Interpreten Herausforderung und Visitenkarte zugleich, ein expressives, virtuoses Werk, das einst als unspielbar galt. Längst gilt diese Sonate als ein wahres Meisterwerk der Kammermusik. Sie übertrifft an Virtuosität alles bislang Dagewesene im Genre der Violinsonate, sodass Beethoven sie später dem französischen Violinvirtuosen Rodolphe Kreutzer widmete.

Robert Schumann nennt seine 2. Sonate für Violine und Klavier die „große Sonate“, was sich sowohl auf ihre Virtuosität als auch Länge bezieht. Sie erreicht quasi sinfonische Dimensionen. Sie besticht nicht nur durch ihre große konzertante Anlage, sondern auch durch eine großartige Melodik. Vollendet hat sie Schumann innerhalb einer Woche im November 1851. Uraufgeführt wurde sie durch Clara Schumann und den als ‚Fürst der Geiger‘ bezeichneten Konzertmeister des Leipziger Gewandhaus-Orchesters Ferdinand David.

Béla Bartóks Rhapsodie für Violine und Klavier spiegelt das ungarisch-rustikale Klangkolorit auf eine eindrucksvolle Weise wider. Sie folgt dem zweiteiligen Aufbau des Csárdás, einem Rundtanz der Männer, dem sich ein Paartanz anschließt. Melodien und Dynamik hat Bartók den Themen jener Volksmelodien abgelauscht, die er vor dem Ersten Weltkrieg und zwischen den Kriegen in den Weiten Ungarns sammelte. Er schreibt seine 1. Rhapsodie unter dem frischen Eindruck dieses Volkslied-Sammelns.

 

Veronika Eberle – Violine

Veronika Eberles Ausnahmetalent, die Balance und Reife ihrer musikalischen Darbietungen fand schon früh in vielen Spitzenorchestern der Welt, bei herausragenden Spielorten und Festivals, wie auch bei den bedeutenden Dirigent*innen große Aufmerksamkeit.

Mit gerade 16 Jahren wurde ihr internationale Aufmerksamkeit zuteil, als sie gemeinsam mit den Berliner Philharmonikern unter der Leitung von Sir Simon Rattle bei den Salzburger Osterfestspielen 2006 spielte. Seitdem arbeitet Eberle weltweit mit vielen namhaften Orchestern wie z. B. den New Yorker Symphonikern, den Münchner Philharmonikern und dem Gewandhausorchester zusammen.

Sie engagiert sich mit Leidenschaft auch in der Kammermusik mit Partner*innen wie Shai Wosner, Christian Tetzlaff und Anna Prohaska.

 

Markus Becker – Klavier

Im internationalen Konzertleben überzeugt Markus Becker als gestaltungsträchtiger Interpret der Klavierliteratur von Bach bis Rihm, als ideenreicher Programmgestalter und profilierter Künstler. Als virtuoser Jazz-Improvisator ist er eine Ausnahmeerscheinung unter klassischen Pianisten.

Becker musiziert mit bekannten Orchestern wie den Berliner Philharmonikern, dem RSB Berlin, den Rundfunkorchestern des NDR, WDR, SWR und dem BBC Welsh Orchestra. Zu seinen Kammermusikpartner* innen gehören u. a. Albrecht Mayer, Nils Mönkemeyer, Adrian Brendel, Sharon Kam und Alban Gerhardt. Seit 1993 ist Becker Professor an der Hochschule für Musik, Theater und Medien Hannover.

Seine CD-Aufnahmen erhielten gleich dreimal den „ECHO-Klassik“
sowie den Jahrespreis der Deutschen Schallplattenkritik und 2019
den Opus Klassik.

Sabine Meyer 
Alliage Quintett

11. Dezember ‘25, 19.00 Uhr, Galerie

Tickets

Sabine Meyer – Klarinette
Daniel Gauthier – Sopransaxophon
Miguel Vallés – Altsaxophon
Simon Hanrath – Tenorsaxophon
Sebastian Pottmeier – Baritonsaxophon
Jang Eun Bae – Klavier

 

Aufforderung zum Tanz

 

George Gershwin (1898 – 1937)

Cuban Ouverture (Bearbeitung: Itai Sobol)

 

Carl Maria von Weber (1786 – 1826)

Aufforderung zum Tanz – Rondo in Des-Dur (Bearbeitung: Bernd Wilden)

 

Dmitri Schostakowitsch (1906 – 1975)

5 Stücke für zwei Violinen und Klavier (Bearbeitung: Levon Atovmian)

 

Stefan Malzew (*1964)

Macabrum Sanctum (Fantasie über „Dance Macabre“ v. Camille Saint-Saens)

 

Pjotr Ilyich Tschaikowsky (1840 – 1893)

Blumenwalzer aus der Nussknacker Suite (Bearbeitung: Rainer Schottstädt)

 

Johann Sebastian Bach (1685 – 1750)

Air aus der Suite D-Dur, BWV 1068 (Bearbeitung: Sebastian Pottmeier)

 

Darius Milhaud (1892 – 1974)

Brasilianischer Tanz aus Scaramouche

 

Alexander Borodin (1833 –1887)

Polowetzer Tänze (Bearbeitung: Stéphane Gassot/Camille Pépin)

 

 

Programm

Sabine Meyer auf Abschiedstour? Kaum vorstellbar und doch wahr. Wie oft hat sie uns mit den Klängen ihrer Klarinette verzaubert! Allein das ist den Besuch wert. Gemeinsam mit dem Alliage Quintett fordert sie nun im Zeichen ihres Abschieds zum Tanz auf. Eine Klarinette, vier Saxophone und ein Flügel – in einer Zusammensetzung, die, so ungewöhnlich auch immer, viel Spaß macht. Und diese funktioniert prächtig. Seit 2015 arbeitet Sabine Meyer mit „Alliage“ zusammen, und sie haben inzwischen mehr als 70 Konzerte zusammen gegeben.

Keine Sorge, Sie selbst müssen nicht zum Tanz auf die Bühne! Was auf Sie zukommt, ist ein überzeugend zusammengestelltes Programm voller Dynamik mit bester Unterhaltung, das Sie mit beschwingten Melodien durch vier Jahrhunderte – von Bach bis Gershwin –zu einem imaginären Tanz mit Ihnen selbst einlädt. Ein vielseitiges Programm spannt den Bogen von der Filmmusik über Ballettmusik bis hin zum Totentanz oder dem Barockkomponisten Johann Sebastian Bach.

Der Tanz in seiner historischen Form war früher die Möglichkeit schlechthin, einander näher zu kommen, sich zu verlieben. Den Musiker*innen kam dabei eine wichtige Rolle zu – fast die des späteren Heiratsvermittlers. Denn wer zum Schluss miteinander tanzte, der heiratete später häufig. Das Programm von Sabine Meyer und dem Alliage Quintett zeigt den Tanz in vielerlei historischen und kulturellen Facetten und auch ein Hauch von Unterhaltungsmusik schwingt dabei mit.

„Tanzen“ Sie einfach mit, lassen Sie sich begeistern und nehmen Sie Abschied von einer herausragenden Musikerin unserer Zeit. Liebe Sabine Meyer, wir freuen uns auf Ihr Abschiedskonzert in Hannover!

 

Sabine Meyer – Klarinette

Sabine Meyer gehört weltweit zu den renommiertesten Solistinnen überhaupt. Ihr ist es zu verdanken, dass die Klarinette, oft als Soloinstrument unterschätzt, das Konzertpodium zurückerobert hat.

Sabine Meyer feierte weltweit Erfolge als Solistin bei mehr als dreihundert Orchestern. Sie gastierte bei allen bedeutenden Orchestern in Deutschland und wurde von führenden Orchestern der Welt engagiert. Sabine Meyer hegt eine besondere Zuneigung zur Kammermusik und engagiert sich für zeitgenössische Musik.

Neben der achtmaligen Auszeichnung mit dem ECHO KLASSIK ist Sabine Meyer u. a. Trägerin des Bundesverdienstkreuzes, des „Niedersachsen Preises”, des „Brahms Preises” und des „Praetorius Musikpreises“.

 

Alliage Quintett

Es ist die wohl charmanteste Legierung von vier Saxophonen und Klavier. Einzigartig in seiner Besetzung lässt das mit zwei ECHO Klassik ausgezeichnete Ensemble die Illusion eines großen Orchesters Wirklichkeit werden. Die melodisch und zugleich expressiv klingenden Saxophone treffen hier auf die orchestrale Fülle eines Klaviers und erzeugen somit ein neues Hörerlebnis höchster Qualität.

Im Mittelpunkt Ihres Repertoires stehen berühmte Meisterwerke aller Epochen in kompositorisch fein ausgeloteten und raffinierten Arrangements für Saxophonquartett und Klavier. Alle Bearbeitungen werden dem Alliage Quintett auf den Leib geschrieben und entstehen in enger Zusammenarbeit zwischen dem Ensemble und dem jeweiligen Tonsetzer.

Tetzlaff Quartett

10. Januar ‘26, 19.00 Uhr, Galerie

Tickets

Christian Tetzlaff – Violine
Elisabeth Kufferath – Violine
Hanna Weinmeister – Viola
Tanja Tetzlaff – Cello

 

Ensemblekultur der Extraklasse

 

Felix Mendelssohn Bartholdy (1809 – 1847)

Streichquartett für 2 Violinen, Viola und Cello, a-Moll, op. 13

 

Antonin Dvořák (1841 – 1904)

Streichquartett für 2 Violinen, Viola und Cello, As-Dur, op. 105

 

 

Programm

„Energetisch, dramatisch und von glasklarer Intensität“, so jubelte die New York Times über das Tetzlaff Quartett, das 2024 sein 30-jähriges Bühnenjubiläum feierte. 1994 begann eine Erfolgsgeschichte, die den vier Musiker*innen die großen internationalen Konzertsäle zur Heimat gemacht hat. Alle vier Mitglieder des Tetzlaff Quartetts zeichnen sich durch außergewöhnliche solistische Fähigkeiten aus – doch im kammermusikalischen Dialog schaffen sie einen unverwechselbaren Klang, geprägt von feinsinniger Kommunikation, Experimentierfreude und einer gemeinsamen tiefen musikalischen Sprache.

Das Streichquartett, a-Moll , op. 13, ist neben dem Oktett, op. 20, das bedeutendste Frühwerk Felix Mendelssohns. Der 18-Jährige komponiert es 1827, unmittelbar nachdem in Berlin die Nachricht vom Tode Ludwig van Beethovens eingetroffen ist, den der junge Komponist abgöttisch verehrt. Eine Fülle offener oder versteckter Zitate Beethovenscher Themen deutet darauf hin, dass er das Quartett als Hommage an den verehrten Meister verstand. Das Werk gehört zu den frühreifen Geniestreichen, die der hochbegabte junge Mendelssohn schrieb. Mit seinen außergewöhnlichen Leistungen auf dem Terrain des Streichquartetts versetzt er die Musikwelt schon früh in Erstaunen.

Befreit kehrt Antonin Dvořák im April 1895 aus New York in
die Heimat zurück – befreit von der großen Aufgabe der amerikanischen
Nation, innerhalb weniger Jahre eine „Nationalmusik“
zu schenken und befreit auch von dem Heimweh. Was er mit sich
nimmt, sind bleibende Eindrücke von der Größe New Yorks und der
Weite des Mittleren Westens, und es ist ein gewandelter Stil, in den
einige Elemente „amerikanischer“ Musik mit einfließen. Dvořák hat
das As-Dur-Streichquartett, op. 105, noch in New York begonnen.
Vollendet wurde es am 30. Dezember. Es ist reich an kantablen
Motiven und Themen und überzeugt durch deren kunstvolle und
kontrastreiche Verarbeitung.

 

Tetzlaff Quartett

Wenn alle Mitglieder eines Ensembles über herausragende solistische Qualitäten verfügen – kann das im kammermusikalischen Miteinander wirklich gutgehen? Definitiv! Der beste Beweis dafür ist das Tetzlaff Quartett, das 2024 sein 30- jähriges Bühnenjubiläum feierte.

Die gemeinsame Leidenschaft für Kammermusik führte Christian und Tanja Tetzlaff sowie Hanna Weinmeister und Elisabeth Kufferath 1992 zur Gründung eines Streichquartetts, das seit 1994 aktiv konzertiert und von den internationalen Konzertpodien nicht mehr wegzudenken ist. Im Jahr 2024 hat das Quartett sein 30-jähriges Bühnenjubiläum gefeiert. Das Ensemble setzt Maßstäbe mit seiner sensiblen Musikalität und ausgefeilten Klangkultur, die insbesondere aus ihrer langen Freundschaft und Verbundenheit resultieren. In den vergangenen Jahren haben sie ein breites Repertoire entwickelt, ohne dabei auf ihre Energie und ihre Neugier auf Neues zu verzichten, die sie stets antreibt.

Regelmäßige Konzerte führen das Tetzlaff Quartett zu den großen internationalen Konzertsälen wie der Carnegie Hall (New York), der Berliner Philharmonie, der Elbphilharmonie Hamburg, der Wigmore Hall (London), dem Gewandhaus zu Leipzig, der Philharmonie Luxembourg, zum Musikverein Wien und in das Concertgebouw Amsterdam sowie zu renommierten Festivals wie dem Musikfest Berlin, Rheingau Musik Festival und dem Heidelberger Frühling. Highlights der Saison 2024/25 waren Konzerte in der Londoner Wigmore Hall, der Carnegie Hall, der Elbphilharmonie, den Berliner und Kölner Philharmonien, der Philharmonie Luxembourg und in der Davies Hall in San Francisco.

Junge Deutsche Philharmonie

6. Februar ‘26, 19.00 Uhr, Orangerie

Tickets

Violine, Cello, Klarinette, Fagott/Kontrafagott, Trompete, Klavier

 

Das „Zukunftsorchester“

 

Eric Ewazen (*1954)

Trio für Trompete, Violine und Klavier (Auszug)

 

Olivier Messiaen (1908 – 1992)

Quartor pour la fin du Temps (Auszüge)

 

Erwin Schulhoff (1894 – 1942)

Bassnachtigall

 

Bohuslav Martinů (1890 – 1959)

La Revue de Cuisine

 

 

Programm

Die Junge Deutsche Philharmonie versammelt die besten Studierenden deutschsprachiger Musikhochschulen und formt sie nach bestandenem Probespiel zu einem Klangkörper mit höchsten künstlerischen Ansprüchen.

Seit ihrer Gründung 1974 legt die Junge Deutsche Philharmonie den Fokus auf zeitgenössische Musik und Stücke abseits des gewohnten Hörkanons. Sie testet Grenzen, stellt traditionelle Hörgewohnheiten infrage und erprobt neue Klangwelten. Als „Zukunftsorchester“ versteht sich die Junge Deutsche Philharmonie als Vorreiterin einer demokratisch strukturierten Orchesterkultur.

Das Trio für Trompete, Violine und Klavier (1992) stammt aus der Feder des zeitgenössischen US-amerikanischen Komponisten Eric Ewazen. Olivier Messiaen vollendet sein achtsätziges Quartett für Klarinette, Violine, Cello und Klavier im Jahr 1941 als Insasse des deutschen Kriegsgefangenenlagers Stalag. Die ungewöhnliche Instrumentierung ergab sich aus den im Lager verfügbaren Musikern.

Die Bassnachtigall von Erwin Schulhoff (1922) ist eines der ganz wenigen Stücke für Kontrafagott solo. Es führt uns in die tiefsten Regionen der Musik, gewissermaßen in den Abgrund der musikalischen Unterwelt. Beklemmende Einsamkeit macht sich breit und immer wieder dreht man sich voller Schrecken um, da die eigene Einbildung aufs Neue Streiche spielt.

Bohuslav Martinů wird gelegentlich „der böhmische Mozart“ genannt, was nicht zuletzt mit der Vielfalt seines kammermusikalischen Schaffens zusammenhängt. Die „Küchenrevue“ ist eine Ballettmusik für 6 Instrumente, in der „Kochutensilien“ fröhlich um den Herd herum tanzen. Zeittypisch erscheint der „Spaltklang“ des Ensembles aus einem Klaviertrio, zwei Holzbläsern (Klarinette und Fagott) und der dominanten Trompete.

 

Junge Deutsche Philharmonie

In diesem jungen Orchester finden sich die besten Studierenden deutschsprachiger Musikhochschulen zu einem Klangkörper mit höchstem künstlerischem Anspruch zusammen. Mit Spielfreude und einer unverwechselbaren Energie begeistern sie seit über 50 Jahren Publikum und Kritiker*innen.

Für jedes Konzertprojekt setzt sich die Besetzung neu zusammen und widmet sich den Programmen mit einer Sorgfalt und Leidenschaft, als wäre das Werk gerade erst entstanden. Neben einem progressiven Umgang mit Werken des klassischen und romantischen Repertoires ist die Musik des 20. und 21. Jahrhunderts grundlegender Bestandteil ihres Selbstverständnisses.

Eine progressive Weiterentwicklung der tradierten Konzertformate, die Kontextualisierung der Programme und die Vermittlung einer unbedingten Begeisterung für die Musik sind die Grundlage ihres Handelns.

Die basisdemokratische Struktur ist seit der Gründung kennzeichnend für die Zusammenarbeit im Orchester. Renommierten Ensembles, die aus diesem hervorgegangen sind, diente diese Arbeitsweise als Vorlage – zu ihnen gehören das Ensemble Modern, die Deutsche Kammerphilharmonie Bremen, das Freiburger Barockorchester und das Ensemble Resonanz.

Bei regelmäßigen internationalen Tourneen tritt das Orchester gemeinsam mit hochkarätigen Dirigent*innen und etablierten Solist*innen in renommierten Konzertsälen Europas auf. Dabei entwickeln die Musiker*innen im Rahmen des FREISPIEL musikalische Projekte jenseits des traditionellen Konzertes – seien es Festivals, Stummfilm- oder Musiktheaterprojekte.

Malion Quartett

22. März ‘26, 17.00 Uhr, Orangerie

Tickets

Alex Jussow – Violine
Miki Nagahara – Violine
Lilya Tymchyshyn – Viola
Bettina Kessler – Cello

 

„Dreiklang“:
Klassik – Romantik – Moderne

 

Wolfgang Amadeus Mozart (1756 – 1791)

Streichquartett F-Dur, KV 168

 

Henri Dutilleux (1916 – 2013)

Ainsi la nuit

 

Franz Schubert (1797 – 1828)

Streichquartett d-Moll, D 810 „Der Tod und das Mädchen“

 

 

Programm

„In einer Zeit, da junge Streichquartette in großer Zahl aus dem Boden sprießen, nimmt das Malion Quartett eine Sonderstellung ein“ - mit diesen Worten beschrieb der legendäre Pianist Alfred Brendel das 2018 in Frankfurt am Main gegründete Malion Quartett, das heute zu den vielseitigsten Formationen der internationalen Musikszene zählt. Es zeichnet sich durch ein breit gefächertes Repertoire aus, das sowohl die Meisterwerke der klassischen Streichquartett-Tradition als auch selten gespielte Werke von Komponist*innen der Moderne, der Avantgarde und von musikalischen Grenzgängern umfasst.

„Dreiklang“: Von der Klassik über die Romantik bis zur Moderne – Mozart, Schubert und Dutilleux stehen hier stellvertretend für diese musikalische Reise! Streichquartette komponieren will gelernt sein. Was tut man also als junger Komponist, wenn man wissen will, wie es geht? „Wohl Haydn fragen!“, denkt sich Mozart und zieht des Meisters druckfrische „Sonnenquartette“ op. 20 aus dem Notenfundus. Die sechs Streichquartette KV 168–173 komponiert Wolfgang Amadeus Mozart Ende 1773 in Wien.

Tod als Erlösung? „Der Tod und das Mädchen“, mit dieser Allegorie befasst sich Franz Schubert erst in einem Klavierlied, dann, im Frühjahr 1824, in seinem d-Moll-Streichquartett. Es ist der Mensch, der hier in seiner Vergänglichkeit steht. Das Streichquartett gilt als eines der wichtigsten Werke seines Repertoires. Und als eines der schwersten – gleichsam als ein „Achttausender“ der Quartett-Literatur.

Der 1916 in Angers geborene Dutilleux ist ein „Klassiker“ unter den modernen französischen Komponisten, der sowohl zur Tradition steht, sie jedoch in origineller Weise zu „modernisieren“ weiß. „Ainsi la nuit“ ist das einzige Streichquartett von Henri Dutilleux. Es wurde im Januar 1977 in Paris uraufgeführt.

 

Malion Quartett

Das Malion Quartett zählt zu den vielseitigsten Quartetten der jungen Generation. Im Jahr 2018 gegründet, gewannen die vier Musiker*innen im Laufe der Jahre zahlreiche Preise bei nationalen und internationalen Wettbewerben. Sie werden durch Stipendienprogramme des Deutschen Musikrats, der GVL, der Deutschen Orchester-Stiftung und der Freunde der Villa Musica gefördert. Darüber hinaus wurde das Ensemble in die europäische Konzertinitiative MERITA aufgenommen.

Das Quartett konzertierte u. a. in der Alten Oper Frankfurt, der Kölner Philharmonie, der Wigmore Hall London, der Izumi Hall Osaka, beim Beethovenfest Bonn sowie in der Pariser Cité de la musique und war zu Gast bei den Streichquartett-Biennalen in Paris und München. Während ihres Debüts bei den Festspielen Mecklenburg-Vorpommern begegneten sie Alfred Brendel, Kit Armstrong und dem Quatuor Hanson. Wertvolle Anregungen bekam das Quartett auch durch die Zusammenarbeit mit dem Komponisten Jörg Widmann und durch gemeinsame Konzerte mit Martin Stadtfeld, Hariolf Schlichtig und dem Vogler Quartett.

Das Malion Quartett initiiert immer wieder eigene Projekte mit dem Ziel, klassische Musik durch innovative Konzertformate, ungewöhnliche Konzertorte und digitale Medien einem breiten Publikum zugänglich zu machen.

Prägenden Einfluss auf die Weiterentwicklung hatte die intensive Zusammenarbeit mit Prof. Eberhard Feltz sowie Mitgliedern des Alban Berg Quartetts und des Cuarteto Casals. Die vier Musiker*innen studierten als Quartett an den Hochschulen in Frankfurt am Main bei Prof. Tim Vogler sowie in Hannover bei Prof. Oliver Wille.

Sarah Maria Sun
Kilian Herold
Jan Philip Schulze

In Kooperation mit den KunstFestSpielen Herrenhausen

26. Mai ‘26, 19.00 Uhr, Orangerie

Tickets

Sarah Maria Sun – Gesang
Kilian Herold – Klarinette
Jan Philip Schulze – Klavier

 

Franz Schubert (1797 – 1828)

Der Hirt auf dem Felsen, D 965 (Wilhelm Müller)

 

Thierry Tidrow (*1986)

Die Flamme

 

George Gershwin (1898 – 1937)

The man I love (Ira Gershwin)

 

Leonard Bernstein (1918 – 1990)

What a movie (aus: „Trouble in Tahiti“) Sonata for Clarinet and Piano (1942)

 

Gustav Mahler (1860 – 1911)

Lieder aus „Des Knaben Wunderhorn“

 

György Ligeti (1923 – 2006)

Mysteries of the macabre (aus: „Le grand macabre“)

 

Programm

Ein Programm voller Musik, die so virtuos, witzig und gut ist, dass nicht nur das Trio, sondern das Publikum den wohl größten Spaß haben wird. Es ist ein Liederabend, der mit bester Unterhaltung auf Sie wartet, wofür das Trio mit drei exzellenten Künstler*innen sorgt. „Silence ist golden“ ist ein Programm mit vielen Facetten, in dem nicht zuletzt auch die Liebe eine Rolle spielt. Nun handeln Liebeslieder nur in seltenen Fällen ausschließlich von Liebe. Oft beschreiben sie auch die unangenehmen Probleme, die auf Liebende warten.

In „Der Hirt auf dem Felsen“ ist es die Klarinette, die mal solistisch agiert, mal der Singstimme als Echo folgt – und Schuberts Hirten bis heute eine besondere Stellung im Repertoire sichert. Die Ballade „The Man I Love“ ist ein gemeinsames Werk von George Gershwin (Musik) und Ira Gershwin (Text) und wurde 1924 veröffentlicht. In Mahlers Musik steht das Leiden an der irdischen Realität im Mittelpunkt. Sie schaut genau hin, spürt Schmerz, Angst und Trauer nach – ohne jede Schönfärberei.

„Trouble in Tahiti“ von Bernstein enthüllt das brüchige Fundament einer vermeintlich perfekten Ehe. Zwei Menschen, die weder mit- noch ohne einander können. Wenn sie sich streiten, können sie nicht miteinander reden. Also gehen sie stattdessen ins Kino. Aber ob das die Lösung ist?

György Ligetis einzige Oper „Le Grand Macabre“ wurde am 12. April 1978 in Stockholm uraufgeführt. Sie ist eines der umstrittensten und doch erfolgreichsten Werke des neuen Musiktheaters. Das Stück, in dem der Tod das Ende der Welt zu verkünden versucht, ist voller Zitate, derber Szenen, alberner Witze.

 

Sarah Maria Sun – Gesang

Sarah Maria Sun zählt zu den weltweit führenden Interpretinnen der zeitgenössischen Musik. Ihr Repertoire umfasst über 2000 Kompositionen, darunter mehr als 400 Uraufführungen. Ihre enorme Wandelfähigkeit demonstriert sie auch regelmäßig auf der Musiktheaterbühne. Sarah Maria Sun gibt Meisterkurse für Vokalmusik des 20. und 21. Jahrhunderts. Von 2018-2022 war sie Gastprofessorin, Tutorin und Lehrbeauftragte an den Musikhochschulen Hannover, Graz und Luzern. Seit 2022 unterrichtet sie als Professorin an der Musikhochschule Basel.

 

Kilian Herold – Klarinette

Der vielseitige Klarinettist Kilian Herold ist international als Solist, Kammer- und Orchestermusiker wie auch Pädagoge hochgeschätzt. Seit 2016 wirkt Kilian Herold als Nachfolger von Jörg Widmann als Professor für Klarinette an der Musikhochschule Freiburg. In diesem Rahmen gibt er regelmäßig Meisterkurse. Von seiner Vielseitigkeit und Lust, musikalisches Neuland zu entdecken, zeugen sein Interesse an zeitgenössischer Musik und seine enge Zusammenarbeit mit Künstler*innen und Komponist*innen. So entstanden in den letzten Jahren verschiedene ausgezeichnete CD-Produktionen.

 

Jan Philip Schulze – Klavier

Jan Philip Schulze verfolgt eine besonders vielseitige Karriere, die
ihn als Liedbegleiter, Kammermusiker und Spezialist für Neue Musik
regelmäßig auf die großen Podien Europas und Asiens führt und
zugleich pädagogische, kuratorische und editorische Tätigkeiten
bündelt. Er hat zahlreiche Werke uraufgeführt und über Jahre mit
bekannten zeitgenössischen Komponisten eng zusammengearbeitet
sowie Klavierkonzerte von Xenakis, Staude und Schöllhorn mit den
Sinfonieorchester des BR und WDR und den Münchner Philharmonikern
gestaltet.

Confringo Klavierquartett

27. Juni ‘26, 18.00 Uhr, Orangerie

Tickets

Eun Che Kim – Violine
Philipp Sussmann – Viola
Irena Josifoska – Cello
Viktor Soos – Klavier

 

Gustav Mahler (1860 – 1911)

Klavierquartett a-Moll

 

Hans Gál (1890 – 1987)

Klavierquartett A-Dur

 

Robert Schumann (1810 – 1856)

Klavierquartett Es-Dur, op. 47

 

 

Confringo Klavierquartett

Vier junge Musiker*innen aus Deutschland und Serbien bilden das Confringo Klavierquartett, die sich während Ihres Studiums in Berlin und Hannover kennenlernten. Neben den großen Werken der Klassik und Romantik verbindet das Quartett besonders das Interesse an der zeitgenössischen Musik.

Die Musiker*innen wurden individuell mit zahlreichen Preisen bei internationalen Wettbewerben ausgezeichnet und haben bei prominenten Pädagog*innen wie Ulf Wallin, Jens Peter Maintz, Tabea Zimmermann und Bernd Götzke studiert.

Als Stipendiat*innen des Deutschen Musikwettbewerbs 2024 gestalten sie in der Saison 2025/26 deutschlandweit Konzerte im Rahmen der Konzertförderung Deutschen Musikwettbewerb.

Avin Trio

27. Juni ‘26, 16.00 Uhr, Orangerie

Tickets

Saskia Niehl – Violine
Michael Schmitz – Cello
Josefa Schmidt – Klavier

 

Mel Bonis (1858 – 1937)

„Soir et Matin“ pour piano, violon et violoncello (1907)

 

Rebecca Clarke (1886 – 1979)

Piano Trio (1921)

 

Ludwig van Beethoven (1770 – 1827)

Klaviertrio D-Dur, op. 70,1 „Geistertrio“

 

 

Avin Trio

Das Avin Trio wurde im Jahr 2019 gegründet. Seine Konzerttätigkeit führte das Trio bereits zu Festivals und ins europäische Ausland. Solistisch trat das Avin Trio mit dem Kammerorchester Braunschweig auf. Das Trio hat Werke von Benjamin Scheuer und Aigerim Seilova uraufgeführt, die speziell für das Ensemble geschrieben wurden.

Beim Deutschen Musikwettbewerb 2024 wurde das Avin Trio mit einem Stipendium und dem Sonderpreis der VON ZENGEN Kunstauktionen ausgezeichnet. In der Saison 2025/26 folgte so die Aufnahme in die Konzertförderung Deutscher Musikwettbewerb. Unterrichtet wird das Trio von Oliver Wille (Kuss Quartett), Stefan Heinemeyer (Atos Trio) und Markus Becker.

Sommerfestival

27. Juni ‘26, 16.00 & 18.00 Uhr, Orangerie

28. Juni ‘26, 11.00 & 17:00 Uhr, Orangerie

Tickets

Avin Trio
Confringo Klavierquartett
Jasper Trio
Amelio Trio

 

Programm

Drei Trios und ein Quartett – oder auch ein Wochenende voller musikalischer Klänge mit vier Konzerten und dies zur besten Sommerzeit in Herrenhausen. Umrahmt wird das neue „Sommerfestival“ durch Gespräche mit den jungen Künstler*innen, einer Führung durch den Großen Garten sowie einer Podiumsdiskussion „Kammermusik – quo vadis“. Es ist ein Novum, ein neues Format, das wir wagen und mit dem wir bewusst Zeichen setzen und neue Wege gehen.

Mit dem Avin Trio, Confringo Quartett, Jasper Trio und Amelio Trio gastieren junge Ensembles und junge Künstler*innen, die der Hochschule für Musik, Theater und Medien Hannover bis heute eng verbunden sind. Wir freuen uns, ihnen an diesem Wochenende eine besondere Bühne bieten zu können.

Alle vier Ensembles sind Stipendiaten des Deutschen Musikwettbewerbs. Sie wurden 2024 als Finalisten in die Konzertförderung 2025/26 aufgenommen. Unser besonderer Dank gilt dem Deutschen Musikrat, mit dessen Unterstützung wir die begonnene Kooperation festigen und ausbauen können. Es beweist, dass uns als Kammermusik-Gemeinde Hannover die Förderung junger Solisten* innen und Ensembles besonders am Herzen liegt.

Sie dürfen mit Ihrem Eintrittsticket an allen Veranstaltungen und Konzerten an diesem Wochenende teilnehmen. Die musikalische Reise führt von der Klassik bis hin zur Moderne. Sie begegnen „Klassikern“ wie Beethoven, Schumann, Brahms, Mahler oder Dvorák. Sie machen aber auch die Bekanntschaft mit weniger bis vielleicht noch unbekannten Komponisten wie Mel Bonis, Hans Gál, Ursula Mamlok oder auch Birke Bertelsmeier.

Fühlen Sie sich herzlich zu diesem besonderen Event eingeladen und feiern Sie mit uns den Abschluss einer vielfältigen und spannenden Konzertsaison!

Amelio Trio

28. Juni ‘26. 17.00 Uhr, Orangerie

Tickets

Johanna Schubert – Violine
Merle Geißler – Cello
Philipp Kirchner – Klavier

 

Charles Ives (1874 – 1954)

Piano Trio

 

Johannes Brahms (1853 – 1897)

Klaviertrio C-Dur, op. 67

 

Ludwig van Beethoven (1770 – 1827)

Klaviertrio B-Dur, WoO 39
(Allegretto)

 

Birke Bertelsmeier (*1981)

„vertrautes angezogensein“
(Auftragswerk 2024)

 

Ursula Mamlok (1923 – 2016)

Panta Rhei (Time in Flux)

 

Amelio Trio

Das Amelio Trio hat sich als eines der führenden jungen Kammermusikensembles seiner Generation etabliert. Gegründet 2012 beeindruckt das Trio durch ein unverwechselbares Zusammenspiel und eine musikalische Energie, die sie in mehr als einem Jahrzehnt gemeinsamen Musizierens perfektioniert haben.

 

Mit Auszeichnungen wie dem zweiten Preis beim ARDMusikwettbewerb 2023 und dem Gewinn des Deutschen Musikwettbewerbs 2024 hat das Trio in den letzten Jahren auch international auf sich aufmerksam gemacht. So folgten Konzerteinladungen in renommierte Säle wie die Alte Oper Frankfurt, die Laeiszhalle Hamburg oder das Beethoven- Haus Bonn sowie zu Festivals wie den Schwetzinger SWR Festspielen oder dem Piano Trio Fest Bern. Ihre Debüt- CD erscheint im Sommer 2025 bei GENUIN.

Jasper Trio

28. Juni ‘26, 11.00 Uhr, Orangerie

Tickets

Yuliia Van – Violine
Lukas Rothenfußer – Cello
Jung Eun Séverine Kim – Klavier

 

Bohuslav Martinů (1890 – 1959)

„Bergerette“, H 275 für Klaviertrio

 

Antonin Dvorák (1841 – 1904)

Klaviertrio f-Moll, op. 65

 

 

Jasper Trio

Im Jahr 2021 in Hannover gegründet, sind sie der Hochschule für Musik, Theater und Medien Hannover bis heute eng verbunden und werden dort von Markus Becker, Stefan Heinemeyer und Oliver Wille betreut. Ihre Zusammenarbeit wird geprägt von der Lust am Erzählen und dem Erkunden neuer musikalischer Ausdrucksmöglichkeiten und Perspektiven.

 

Im Jahr 2024 wurden sie als Finalist*innen des Deutschen Musikwettbewerbs in die Konzertförderung Deutscher Musikwettbewerb aufgenommen und erhielten darüber hinaus den Sonderpreis der Deutschen Stiftung Musikleben. Ihre Konzerttätigkeit hat die drei engagierten Kammermusiker*innen bereits auf große Bühnen in Deutschland, Österreich, China, Korea und der Ukraine geführt.

Förderer

Kooperationspartner

Veranstalter